KI zur Hochwasservorsorge

Starkregen, Sturzfluten, Lebensgefahr: Die Ahrtal-Katastrophe 2021 hat gezeigt, wie unberechenbar Hochwasser sein kann. Auch im Sommer 2025 sorgte der Guadalupe River in Texas für Schlagzeilen. Doch wie lassen sich solche Extremereignisse künftig besser vorhersagen?
Am KIT arbeitet das vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt KI-HopE-DE an einem bundesweiten Hochwasservorhersagemodell. Mit Künstlicher Intelligenz sollen Daten aus über 2.000 Flussgebieten – von Topografie über Landnutzung bis zu Wetterbedingungen – so verarbeitet werden, dass präzise Warnungen bis zu 48 Stunden vor Eintritt möglich sind.
Im Gespräch: Dr. Ralf Loritz vom Institut für Wasser und Umwelt (Bereich Hydrologie, KIT).
:nach_rechts_zeigen: Einschalten am Donnerstag, 21. August, 10 Uhr im Campusradio Karlsruhe.
Mehr Infos: KIT Institut für Wasser und Umwelt