Softwarekatastrophen – wie konnte das nur passieren?

Laptop, aus dessen Bildschirm eine Hand mit Hammer ragt, die auf die Tastatur haut

Bei den meisten Alltagstätigkeiten begleitet sie uns und macht uns das Leben leichter – eine Software. Egal ob wir kommunizieren, arbeiten oder uns von A nach B bewegen, irgendeine Anwendung hilft aus und weiter. Doch wo liegen hier Risiken und Nebenwirkungen, wer hilft der Software, wenn sie nicht mehr kann und wann kommt es zu Katastrophen?

Die Podcast-Reihe „Softwarekatastrophen – wie konnte das nur passieren?“ beleuchtet die großen und kleinen Fehler unserer Alltagshelfer. “Softwarekatastrophen” ist eine  Produktion von Studierenden des Studiengangs Wissenschaft-Medien-Kommunikation am Karlsruher Institut für Technologie, Gesprächspartner*innen sind Studierende der Informatik am Lehrstuhl Softwareentwurf und -Qualität.

Die erste Episode trägt den Titel „Drive-by-Wire – Mehr Freiheit beim Fahren?“ Elektronische Bauteile werden ein zunehmend wichtiger Bestandteil in modernen Fahrzeugen – nicht nur in Form von Fahrerassistenzsystemen wie ABS, ESP oder Spurhalteassistenten. Drive-by-Wire ermöglicht das Steuern von Fahrzeugen ohne mechanische Kraftübertragung. Die einzelnen Komponenten wie das Lenkrad, das Gaspedal oder die Bremse sind nicht mehr mechanisch, sondern nur noch elektronisch über Kabel („by wire“) mit der zentralen Steuereinheit verbunden, die das Signal zum Beispiel an die Räder weitergibt. Dies bietet viele Freiräume, wie das Steuern per Joystick. So sind auch körperlich Beeinträchtigte in der Lage, ein Fahrzeug zu führen. Mitunter sorgt es auch für mehr Sicherheit. Doch welche Risiken bietet ein solches System?

In der Folge des Podcast „Softwarekatastrophen“ widmet sich Lena Kaul dieser Frage. Sie läuft ab 3. September 2020, donnerstags um 10 Uhr im Stream und auf 104.8 UKW.

Sound: Recorded by Cam Martinez / http://soundbible.com/1757-Car-Brake-Crash.html
Bild:: Free-Photos / https://pixabay.com/photos/car-traffic-man-hurry-1149997/